Ich stehe im Flur, beobachte das Szenario und muss selbst weinen. Keine Ahnung, was ich jetzt tun soll, also stehe ich einfach weiter im Flur rum und heule.
Für alle, die ab Montag wieder Schule haben: Guten Start! ;) (für alle anderen natürlich auch!)
Amy tröstet Sebastian und führt eine lange Unterredung mit ihm, währendder sie ihn von dem Selbstmordgedanken befreit.
"Du kannst ja einfach mal wegfahren. Jetzt wo du weißt, wer dein Vater ist, kannst du ja zu ihm fahren. Britta wird zwar geschockt und aggressiv sein, aber das gibt sich. Und Hendrik würde sich bestimmt freuen, mal seinen tollen Sohn kennen zu lernen. Er ist sicherlich sehr stolz auf dich."
Sebastian: Ich weiß nicht. Er wird doch bestimmt nicht erfreut sein.
"Ach nein, Hendrik wird bestimmt erfreut sein. Schließlich bist du der Sohn, den er bei uns nie hatte. Wir waren ja nur Mädels."
S: Wieso nennst du ihn eigentlich Hendrik, unseren Vater?
"Ich kann zu ihnen nicht Mama oder Papa sagen. Dafür ist zu viel vorgefallen."
S: Achso. Ja, dann werde ich das machen.
Amy war froh, Sebastian geholfen zu haben. Sie war gespannt, was Britta sagen würde, wenn Sebastian sich als Hendriks Sohn vorstellt. Sie musste schmunzeln.
Er wird seinen Weg machen, da bin ich mir sicher. Wir sind uns so ähnlich und haben eigentlich ähnliche Schicksale. Er schafft das, da bin ich mir sicher. So wie ich es damals geschafft habe. Und er hat ja immer noch mich und kann immer wieder her kommen.
Sie wischt sich einzelne Tränen weg und geht zu den Herren.