Janina betritt nach Madeleine das Zimmer und ist baff.
"Das ist mehr wie in Ordnung. Das ist echt hammermegageil, Schwesterchen."
Sie wirft sich mal aufs Bett.
"Und das Bett ist auch richtig bequem."
Dann schwingt sie sich wieder hoch.
"Hier bleib ich, aber nur bis ich eine Wohnung gefunden habe. Papa bezahlt sie. Aber jetzt sag erstmal, wo finde ich deinen Göttergatten und meine kleine Nichte. Ich muss doch zeigen, dass ich da bin."
"Ja, schön, dass es dir gefällt. Aber du kannst von mir aus auch das ganze Jahr hier wohnen."
Sie lächelt.
"Emilia schläft und Florian müsste im Arbeitszimmer sein. Ja, sag ihm ruhig hallo. Ich habe noch einen Termin in der Stadt. Heute Abend koche ich uns etwas schönes, ja?"
Sie gibt ihr einen Kuss auf die Wange.
"Sag Florian bitte auch, dass ich noch mal in der Stadt bin. Bis später."
Janina kommt ins Zimmer und lässt sich aufs Bett fallen. Sie hat nie gedacht, dass sie einen Mann mal so lieben kann, wie sie jetzt Florian liebt. Sie schwebt weiter auf ihrer weißen Wolke. Sie denkt nochmal an ihn und schläft dann ein.
Am nächsten Morgen wacht Janina ziemlich früh auf und zieht sich dann frische Klamotten an und packt die vom Vortag in ihre Reisetasche, da sie ja schließlich heute in ihr eigenes Haus einzieht. Sie nimmt ihre Taschen und geht dann runter.