Das Leben mit Janina ist so einfach und unbeschwert. Nichts scheint uns schwächen zu können. Keiner stört uns. Nichts beunruhigt uns. Es ist einfach nur schön. Was würde ich dafür geben, damals nicht Madeleine geheiratet und geschwängert zu haben...
Janina kommt runter und sieht Florian. Sie geht zu ihm und gibt ihm einen Kuss.
"Wann sehen wir uns eigentlich dann wieder?"
F-> Heute Abend. Madeleine werde ich anrufen und sagen, dass ich die nächsten zwei Tage weg muss, geschäftlich. Dann können wir die nächsten zwei Tage nur für uns genießen. Denn hier wird uns bestimmt keiner stören.
Sie küssen sich.
"Das klingt gut."
Sie trinken den Kaffee und dann fährt Florian Janina ins Krankenhaus.
Florian und Janina frühstücken gemeinsam. Sie sprachen beide kein Wort, sondern schauten sich nur an. Es war einfach schön, so zu frühstücken.
Madeleine hätte das nie gemacht. Sie muss einfach immer reden. Soll ich ihr heute schon die Wahrheit sagen?
Nach dem Frühstück nahm er Janina in den Arm.
"Ich werde Madeleine sagen, dass ich mich von ihr trenne. Die Zeit hier mit dir hat mir gezeigt, was mir gut tut und was ich möchte. Und das ist mit dir zusammen zu sein."
Janina sah ihn an.
J-> Ich weiß, aber meinst du nicht, ich sollte ihr das sagen? Oder sollen wir vielleicht noch warten.
"Ich will nicht mehr warten. Seit drei Jahren haben wir jetzt diese Affäre und ich halte es nicht mehr länger ohne dich aus. Ich werde es Madeleine sagen."
Janina blieb zurück und machte den Abwasch. Danach beschloss sie einen Brief an ihre Eltern zu schreiben, indem sie davon erzählte, dass auch Amy hier in Glückshaven wohnte und das sie selbst, jetzt den Mann ihres Lebens gefunden hat. Florians Namen schreibt sie nicht.
Es waren wieder einige Tage vergangen und Janina saß wieder in der Küche. Sie war in einem schwaren Köstum mit rosa T-Shirt. Sie saß schon seit fast einer Stunde an diesem Morgen auf der selben Stelle. Sie hatte sich eigentlich vorgenommen zu Amy zu gehen aber irgendwie wusste sie nicht ob sie sollte udn wie Amy reagieren würde. Sie saß in einer Zwickmühle.
Mutter war ja vollkommen dagegen, dass ich zu Amy gehe. Vater dagegen hat ja sogar angerufen und gesagt ich solle zu ihr gehen und sie bitten, mal nach Hamburg zu kommen, jetzt wo auch noch unser Bruder da ist. Von dem auch nur Amy wusste und den Amy wachsen sehen hat, da er der Cousin von Stefan ist. Es ist unglaublich, was in unserer Familie abgeht.