A: Ja, aber das ist typisch Mann...sie müssen immer übertreiben.
Sie lächelt.
O: Hey, das ist gar nicht wahr. Ich meine das Ernst. A: Ist ja gut.
Wenn sie mal ein Kind bekommt, dann wird Stefan ihr das auch sagen.
A: Ja, aber die Pfunde sind trotzdem noch da.
Sie hört, dass die Tür aufgeschlossen wird, sagt aber nichts.
O: Ich glaube...
Er schaut sie an und da kommt auch schon Lauren ins Esszimmer gelaufen.
L: Mama!!!!!!!
Sie läuft auf Amy zu und umarmt sie ganz doll. Dann umarmt sie Oliver und dann Aglaja. Kurz hinter ihr kommt Emil und wenig später steht Stefan in der Tür.
"stefan, ich liebe dich! Mehr als alles andere! Und ich will nie nie wieder so lange ohne dich sein, hörst du?" frage ich mit sanfter stimme und sehe verliebt zu ihm auf
als ich seine Arme um mich spüre, wie sie mich halten, gelingt es mir, mich einigermaßen zu beruhigen
es tut so gut seine nähe zu spüren... das gefühl hatte ich schon fast vergessen!
ich genieße unseren Kuss und schau ihm dann liebevoll in die Augen, als er meine Tränen wegwischt
"versprochen?" frage ich leise
"Frage die Wirklichkeit nicht 'Warum?', frage deine Träume 'Warum nicht?'" (G.B.Shaw)
S: Ich weiß...und ich kann auch nur sagen, dass ich das nie mehr will. In diesen 2 1/2 Monaten habe ich dich so sehr vermisst.
Sie ist einfach das Beste, was mir je passiert ist.
S: Versprochen und es kann auch bezeugt werden.
Er lächelt und schaut sie dann liebevoll an, während er ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht streicht.
S: Aglaja....ich hatte bei meinen Eltern viel Zeit zum Nachdenken...und...ich würde es schön finden, wenn wir zusammen ziehen würden. Wir zwei...und eventuell Emil, der gerne bei uns bleiben würde, wenn seine Mutter das erlaubt.
"Ja, auf jeden Fall wir zwei und dann Emil, wenn Melanie es zulässt."
Er lächelt.
"Ja, als richtige kleine Familie."
Es wäre schön und vor allem richtig.
"Wie du magst."
Er küsst sie.
"Du darfst entscheiden. Und wenn du willst...von mir aus kannst du auch etwas neues suchen...ein Haus oder eine Villa...ganz egal...ich bezahle alles."
"Und emil würde wirklich zu uns ziehen wollen?" frage ich ungläubig
ich liebe den Zwerg! aber trotzdem ist es für mich schwer vorstellbar, dass ein Kind lieber beim vater und einer andern frau aufwächst als bei der mutter
"Das wär wunderschön" lächle ich verträumt
"Ich denke, dass mein Appartement etwas größer wäre... und vor allem auch näher am Kindergarten und an der schule, als deine Wohnung..." überlege ich
"Das wär natürlich auch eine Möglichkeit. Am liebsten würde ich sofort anfangen die Immobilienanzeigen zu durchforsten!" gestehe ich grinsend
"Frage die Wirklichkeit nicht 'Warum?', frage deine Träume 'Warum nicht?'" (G.B.Shaw)
S: Ja, er hat mich bei meinen Eltern gefragt, ob er bei mir wohnen dürfe. Es ist so umwerfend...ich dachte ihn verloren zu haben...und jetzt stehen wir uns so nah.
Mel konnte ihm noch nie wirklich zeigen, wie viel er ihr bedeutet.
S: Das stimmt...dein Appartement wäre größer, aber wir müssten auch umbauen, wegen einem Kinderzimmer."
S: Na dann...wo ist die nächste Zeitung.
Er lacht.
S: Aber ich glaub..wir brauchen da nicht lange suchen. Die beiden Schwestern von Amy haben doch auch mal hier gelebt...die beiden Häuser stehen immer noch leer.
Er würde dann auch in der Nähe von Lauren aufwachsen...und mir.
S: Das stimmt. Und deshalb...mir wäre alles recht.
Er lächelt.
S: Sie liegen beide hier in Glückshaven. Ich glaub Janinas lag im Im Haintchen und Madeleines in der Sonnenallee. Aber nur wenn ich mich nicht täusche. Wir könnten Amy ja nochmal genau fragen...sie dürfte da bescheid wissen. Und leer stehen beide noch.