soll ich Stefan sagen was mich grad beschäftigt hat?
"Und... du meinst nicht dass Laurens Mutter etwas dagegen haben könnte, wenn Lauren und ich was zusammen unternehmen? Ich will nicht, dass sie das Gefühl hat, ich würde mich als Ersatz-Mama oder so aufspielen, weil wir beide jetzt zusammen sind, verstehst du?"
wir schwimmen ein stück weiter
"Stimmt natürlich! Aber ich hab noch nie sowas erlebt! Deshalb meinte ich, es ist wie ein Traum! Obwohl, eigentlich ist es viel schöner als all meine bisherigen Träume!"
"Frage die Wirklichkeit nicht 'Warum?', frage deine Träume 'Warum nicht?'" (G.B.Shaw)
"Ich denke nicht.......ich weiß es aber nicht. Aber soweit und solange ich Amy schon kenne, ich denke sie hat bestimmt nichts dagegen und wird dich auch nicht als Konkurrentin sehen. Sie weiß was sie an Lauren hat und wie sehr Lauren an ihr hängt. Und das sollte auch kein Problem werden, denn bei mir und Oliver, ihr Freund, ist das ja eine ähnliche Situation."
Er sieht sie an.
"Wenn du Amy kennen lernst, dann weißt du, was ich meine."
"Ja, es ist einfach der schönste reale Traum, den man haben kann."
"Ich bin schon sehr gespannt sie kennen zu lernen, sie muss eine tolle Frau sein!"
"Und das allerschönste ist, wir 'träumen' ihn gemeinsam!"
sanft gebe ich mich dem kuss hin und erwidere ihn dann zärtlich
als wir uns voneinander gelöst haben, schwimm ich noch ein stück weiter und entferne mich etwas von meinem Freund, jedoch spüre ich seinen verträumten blick im rücken, der mir folgt
jedoch plötzlich bekomme ich ohne vorzeichen einen starken Krampf im linken bein und kann mich kaum noch über Wasser halten. Verzweifelt versuche ich irgendwie zurück zu Stefan zu schwimmen, doch es geht nicht. Die nächsten Sekunden kommen mir wie Stunden vor, in denen ich versuche mich an der wasseroberfläche zu halten, was mir aber nach und nach misslingt und ich in meiner panik plötzlich untertauche
"Frage die Wirklichkeit nicht 'Warum?', frage deine Träume 'Warum nicht?'" (G.B.Shaw)
"Ja, ihr werdet euch sicher gut verstehen. Ihr habt viele Gemeinsamkeiten."
"Und es ist der allerschönste gemeinsame Traum."
Als sie wegschwimmt schaut Stefan in die Sterne. Als er dann wieder nach Aglaja schaut, sieht er gerade, dass sie untergeht. Er schwimmt ihr schnell hinterher und taucht los. Er greift Aglaja und zieht sie wieder an die Wasseroberfläche. Dort nimmt er sie in den Rettungsgriff und schwimmt mit ihr an Land. Dort trägt er sie auf die Decke, wo er ihren Puls fühlt. Er ist schwach. Schnellstmöglich beginnt er mit der Mund zu Mund Beatmung. Dann kommt Aglaja wieder zu sich. Er deckt sie mit der Decke zu und streicht ihr die Haarsträhnen aus dem Gesicht.
"Hey."
Er versucht zu lächeln.
"Du hast mir echt einen ganz schönen Schrecken eingejagt."
von Stefans Rettungsaktion bekomme ich kaum mehr was mit. Als ich wieder zu mir komme, liege ich auf der Decke und sehe Stefan über mich gebeugt. ich huste kurz, ehe ich etwas sagen kann
"Stefan..."
ich atme ein paar mal tief ein, dann versuch ich mein Bein zu bewegen. Der Krampf lässt langsam nach.
"Entschuldige, ... ich hatte plötzlich einen starken krampf im Bein, und dann ging alles ganz schnell..."
"Frage die Wirklichkeit nicht 'Warum?', frage deine Träume 'Warum nicht?'" (G.B.Shaw)
"Hm... na klar... du hast voll und ganz meinen Geschmack getroffen..."
ich pack aus einer Dose Antipasti aus, geb sie auf einen Teller, greif nach einer gabel und biete lächelnd Stefan den ersten bissen an
lächelnd wie ein verliebter teenager "füttere" ich meinen liebsten mit den Antipasti; nach dem dritten bissen mache ich kurz pause und mustere strahlend sein gesicht ehe ich ihn zärtlich küsse
"Auch auf die gefahr hin, dass ich mich wiederhole: Danke für diesen wunderschönen Abend! Und überhaupt für die wunderschöne Zeit!"
"Frage die Wirklichkeit nicht 'Warum?', frage deine Träume 'Warum nicht?'" (G.B.Shaw)