Ich bin irgendwie froh, dass ich Raphael entwischt bin. Denn wenn es für ihn nichts ernstes war, dann muss ich mich wohl damit abfinden, auch wenns enorm schwer fällt.


Manchmal ist vergessen können wichtiger für ein Menschenherz als ein gutes Gedächtnis.

Ich bemerke, die blonde, fesche Neue.
"Hi, Sabrina! Ich bin simone Silberstein. Wir sind hier alle perdu! Also dann: viel Spaß!"
Ich zeige ihr noch einmal was sie genau machen muss und gehe dann an die Arbeit, dabei denke ich die ganze Zeit an Laura, und ganz besonders an Raphael.

Hier herrscht wirklich eine super Atmosphäre, da habe ich doch wieder mal das richtige Händchen bewiesen bei der Jobsuche
Nach getaner Arbeit, beschließe ich noch einmal in eine Bar zu gehen, bevor ich mich morgen früh an die Wohnungssuche mache.
Ich werde gleich mal Simo fragen, ob sie Lust hat mich zu begleiten, sie scheint echt net zu sein.

"Hi Sabrina! Hättest du vielleicht Lust mit mir an den Strand zu gehen? Unsere Schichten sind gerade aus und meine Nichte ist gerade auch dort. Dort kann man einfach wunderbar relaxen! Möchtest du?"

Klar gerne

--> zum Strand

Super, na dann los! Nimm am besten einen Bikini mit!
--> Strand

Kaya von Lactal betritt die Bar mit ihrer roten berücke ist sie nicht zum wider erkebnnen

sie bestellt ein glas Champanier

Dan geht sie zur Weg

[OOC: @ lili: geht Kaya? wenn ja, wohin? das ist nicht wirklich deutlich...]

--> von der Villa Janßen >>> Badezimmer

Raphael betritt das Restaurant und steuert auf den Tisch zu. Den ganzen Abend versucht er sich fröhlich und gelassen zu geben, was ihm nicht gerade leicht fällt. Hier haften so viele Erinnerungen... Wie oft war er hier schon mit Kaya gewesen...
So war er auch recht froh, dass der Abend bald vorbei und das Geschäft so gut wie in der Tasche war.

--> Lachtaler Banken:

Ich entdecke Raphael an einem der Tische und mein Herz schllägt gleich schneller. "Bleib ruhig, Simo! Er will hier nur etwas essen, er liebt dich nicht. Ganz ruhig! Bedien ihn wie jeden anderen auch!" murmle ich zu mir selbst. Dann gehe ich zu seinem Tisch hin. "Guten Tag! Was darf ich bringen?"

Meine Hand, mit der ich gerade einem Geschäftskollegen zum Abschied gewunken habe, bleibt mitten in der Luft hängen.
Vor mir steht die Frau, die ich 3 Monate lang erfolgreich aus meinem Gedächtnis gestrichen habe. Simone.

"Was machst du denn hier?" Blöde Frage, sie arbeitet hier, sieht man doch klar und deutlich.
"Ähh, ich meine: Hallo."

Was zum Teufel ist nur mit mir los? Jetzt bin ich schon wieder wie der pubertierende Teenager, der kein Wort rauskriegt, wenn seine Angebetete vor ihm steht. Aber sie ist ja noch nicht mal meine Angebetete. War sie zumindest nicht, als Kaya noch lebte.
Aber jetzt ist Kaya tot!
Kann ich- nach 3 Monaten schon??? Eine neue Beziehung? Nein, verdammt, das kann ich nicht!

"Ein Mineralwasser, still bitte."