ich trage die Einkäufe in die Küche und verstaue alles, dann nehme ich mir die Zeitung zur Hand. Sofort fällt mir ein Bericht über eine örtliche Anwaltskanzlei ins Auge.
Kanzlei Globisch... hm... klingt gut... ich glaub ich werd dort gleich mal vorbeischaun und mich nach einem Job erkundigen!
eilig schnappe ich meine Jacke und den Autoschlüssel und fahr zur besagten Kanzlei
zu: Kanzlei
"Frage die Wirklichkeit nicht 'Warum?', frage deine Träume 'Warum nicht?'" (G.B.Shaw)
schmunzelnd komme ich mit meinem freund in die küche
"Ja, aber er ist genauso was besonderes!"
ich stelle den wasserkocher an, bereite die tassen und die teekanne vor und dreh mich dann glücklich zu Stefan um; vorsichtig greife ich nach seinen händen, ziehe sie an meine mitte und schmiege mich kurz an ihn
"Deine Kinder sind doch bezaubernd! Ganz der Papa!"
"Frage die Wirklichkeit nicht 'Warum?', frage deine Träume 'Warum nicht?'" (G.B.Shaw)
"Ja, besonders sind sie beide. Und jeder auf seine Weise. Genauso wie du!"
Er gibt ihr einen Kuss.
"Naja nicht ganz der Papa. Ich meine bei Emil, schon ja, da sehe ich viele Seiten von mir, aber bei Lauern...sie ist eine ganz tolle Tochter, aber sie ist genauso wie Amy. Von mir habe ich noch nicht viel gefunden. Vielleicht ihre Augen, aber so vom Charakter kommt sie ganz nach ihrer Mutter, auch von der Art. Emil dagegen kommt sehr nach mir."
lächelnd höre ich seine beteuerung und erwidere dann liebevoll und sehnsüchtig seinen kuss
"Das stimmt. Emil ist dir sehr ähnlich!"
süß sind beide! und auch leicht zu beschäftigen...
"Stefan, es tut mir leid, dass ich dich gestern so unter druck gesetzt hab. Ich hätte es respektieren sollen, dass du nichts überstürzen willst... auch wenn es mir sehr schwer fällt, weil ich dich immer in meiner nähe haben will! Ich will in deinen Armen einschlafen und auch wieder neben dir aufwachen, verstehst du?"
"Frage die Wirklichkeit nicht 'Warum?', frage deine Träume 'Warum nicht?'" (G.B.Shaw)
"Stefan... das ist es nicht, was ich will... ich liebe dich! So wie du bist! Und ich will nicht, dass du dich meinetwegen verbiegst!"
klar, bei zwei so sturköpfen wie uns kanns schon zum einen oder anderen krach kommen. Aber vielleicht sind wir uns deshalb so nah und so vertraut, weil wir so ähnlich sind!
der Tee ist fertig, ich gieße ihn in unsere beiden tassen und stelle sie auf den tisch, ehe ich mich selbst setze. Immer wieder sehe ich verliebt zu Stefan
ich darf ihn nicht so unter druck setzen! auch wenn ich ihn dauernd bei mir haben möchte, ich muss akzeptieren, dass es ihm nicht so geht. Vielleicht braucht er etwas Zeit um seine letzte beziehung zu verarbeiten oder so...?!
ich trinke einen schluck
"Frage die Wirklichkeit nicht 'Warum?', frage deine Träume 'Warum nicht?'" (G.B.Shaw)
"Ich weiß, ich habe mich ja auch in dich verliebt und liebe dich so wie du bist."
Stefan setzt sich neben Aglaja.
"Also Melanie habe ich ganze zwei Minuten gesehen während sie mir Emil vor die Füße gestellt hat und sein Gepäck. Wir haben eigentlich gar nicht geredet. Amy habe ich es noch nicht gesagt, aber ich denke Lauren wird dies schon getan haben."
Er sieht sie an.
"Aber wenn du willst rufe ich sie beide sofort an und sage es ihnen."
als sich stefan neben mich setzt, schmiege ich mich sanft von der seite an ihn
"Ich glaub auch, dass Lauren es ihr schon gesagt hat."
wir hatten so viel spaß zusammen! früher konnte ich es mir überhaupt nicht vorstellen, aber seit ich Lauren kenne, kann ich es mir durchaus vorstellen eigene Kinder zu haben!
"Lass nur, ich weiß du würdest es ihnen sofort sagen, aber warte auf eine passende gelegenheit!"
beruhigend und zärtlich lege ich meine hand auf Stefans Schulter
"Frage die Wirklichkeit nicht 'Warum?', frage deine Träume 'Warum nicht?'" (G.B.Shaw)