So das wär dein mal mein Zimmer. Also mein Zimmer ist mittelgroß, ist mit hellem Laminat ausgelegt und die Wände sindhellgrün angestrichen. In der linken Ecke steht mein schönes kuscheliges Bett, das mit schwarzem Bettbezug überzogen ist. An der rechten Wand steht dann ein großer asiatischer Schrank. Direkt daneben stehen meine orangenen Orchideeen. Gegenüber von meinem Schrank hängt dann mein gelb-grüner Hängesessel. Gegenüber von meinem Bett steht mein großer Schreibtisch, mein ganzer stolz. Auf diesem befindet sich mein PC. Ansonsten hab ich ziemlich viel Kleinkrempel in meinem Zimmer.
Eeeeendlich angekommmen, jetzt muss ich endlich nicht mehr unter der ständigen Beobachtungen meiner Eltern leben, welch Wortspiel. Ich freu mich schon rieeesig drauf mit meiner Freundin Natascha leben zu dürfen, kenne sie echt schon seit dem Sandkasten.
*durchdietürguck* "Hey, Lilly! Is der Kerl da wirklich dein Bruder? Ich find den ja nich so toll. Kommt da einfach her mit zwei Reisetaschen. Wir sind doch hier keine Pangsion. Muss der wirklich hier einziehen?" Ich schaue sie flehend, ja fast bettelnd an. "Tut mir leid, wenn ich damit was falsches gesagt hab. Er is ja immerhin dein Bruder..." Ich knirsche mit den Zähnen.
Ja klar is er mein bruder*gg* Also er muss ja nich einziehen wenn du das nich willst, tu dir keinen Zwang. Da es ja unsere gemeinsame WG is kann ich nich allein entscheiden ob er einziehen darf oder nicht, da müssen wir uns schon einigen
Ich komme gerade von der Arbeit und begrüße Lilly: "Hallo Schwesterherz! Bin wieder zuhause. Ich habe mich schon ganz guteingelebt an meinem neuen Arbeitsplatz. Wo ist denn deine Freundin? Naja, egal. So können wir zwei uns mal in Ruhe unterhalten. Mal ehrlich: Deine Freundin mag mich nicht besonders, oder? Wie kann ich ihr denn eine Freude machen? Mag Natascha Blumen? Ich möchte, dass wir uns halbwegs gut vertsehen, wenn ich hier wohne"
Naja Natascha ist gegenüber Kerlen immer ein bisschen sagen wir "komisch", weil ihre Kindheit sie doch sehr geprägt hat. Wenn du ihr ne Freude machen willst: sie mag Linkin Park und rote/schwarze Rosen*hihihi* Naja was macht die Arbeit so?
"Och ja, ist ganz okay bei der Arbeit. Ich habe mich schon ganz gut eingefunden. Danke, dass du fragst. Ich hoffe ich finde demnächst auch ein paar Kollegen hier in Glückshaven."
Ich drehe mich um und gehe aus dem Zimmer, doch da fällt mir noch etwas ein: "Danke übrigens, für den Tip ,mit Natascha. Also nichts dass du jetzt etwas falsches denkst oder so... Ich will nur, dass wir hier halbwegs friedlich miteinander leben."
Jaja ich und böse gedanken wie kommst du denn darauf? Ach und wenn schon, Natascha würds sicherlich nicht schaden wenn sie mal wieder nen Freund hätte und andere Seiten des Lebens kennen lernen würde...naja
Ich ich habe schon die Tür in der Hand aber das habe ich noch gehört. Etwas augebracht entgegne ich:
"Na hör mal! Also ich will ja jetzt eigentlich nicht schlecht über deine Freundin reden. Aber so ehrlich gesagt, kommt sie mir ziemlich zickig vor. Nee, ganz ehrlich: Die ist nichts für mich!Aber bitte, wenn du falsche Schlüsse ziehst, Schenke ich ihr eben nichts"
Ich gehe aus dem Zimmer, und knalle die Tür zu. Also wirklich, was denkt sie sich!
Ich komme gerade in die Wohnung und höre aus Lillys Zimmer einen heftigen Streit mit ihrem Bruder. Obwohl man das ja eigentlich nicht machen sollte, lausche ich an der Tür und bekomme gerade noch ein paar sehr interessante Dinge über mich mit. Da kommt auch schon Felix aus dem Zimmer gestürmt. Ich baue mich vor ihm auf, stemme meine Hände in die Hüften und tobe los: "WAS? Zickig bin ich also? Na hör mal! Wenn du so ne beschissene Kindheit gehabt hättest wie ich, dann würdest du das sicher genauso sehen. Aber nein, der werte Herr kommt ja aus reichem Hause und hat keine Ahnung, vom Leben anderer Leute, die es vielleicht nicht so gut hatten wie er! Und falls es dich interresiert: Du bist auch nicht mein Typ und ich würde mich lieber in eine Schlangengrube stürzen, als mit dir zusammenkommen zu wollen, Herr Obermacho!" Das hatte gesessen. Wutschnaubend verziehe ich mich wieder in mein Zimmer und lasse ihn im Flur stehen. "Soll der doch hingehen, wo der Pfeffer wächst!", denke ich mir noch und kalle dir Tür hinter mir zu!
Total ratlos, wem ich jetzt hinterherstürmen soll renne ich aus meinem Zimmer raus. Ich entschließe mich zu meiner besten Freundin Natascha zu gehen. Ich klopfe an ihre Tür und betrete das Zimmer ohne eine Antwort abzuwarten. Sofort beginne ich wie wild auf meine Freundin einzureden und versuche sie irgendwie zu besänftigen, was leicht schwierig ist, bei ihrer momentanen Laune.
Morgens komme ich in Lilly´s Zimmer und hoffe, dass ich sie nicht wecke. ZUm Glück ist sie aber schon wach.
"Guten Morgen, Lilly. Ich wollte dir nur Bescheid sagen, dass ich heute in meine alte Wohnung fahre und meine restlichen Sachen abhole. Ich weiß noch nicht, ob ich heute wieder komme, aber wahrscheinlich erst morgen. Es ist ja doch eine ganz schön lange Fahrt. Also dann, Caio!!!"