Stefan kommt heim und telefoniert noch eine ganze Weile mit Sebastian. Der gibt ihm wieder neue Kraft. Nach dem Telefonat schaut er ein Bild von Amy, Lauren und sich an. Nebenbei trinkt er ein Glas Rotwein.
Ich habe schon soviel kaputt gemacht und soviel verloren. Noch mehr halte ich nicht aus.
Am nächsten Morgen ist Stefan schon lange wach, er konnte die ganze Nacht über kaum ein Auge zumachen, zu sehr hat ihn seine Vergangenheit eingeholt und die Angst, nun schon wieder etwas verloren zu haben.
mit meiner Tasche komme ich ins Schlafzimmer, packe mein Nachthemd und meine Lieblings-CD aus. DA fällt mein Blick auf den CD-Player neben dem Bett, ich leg die CD mit den Kuschelsongs ein und drücke auf Start.
lächelnd sehe ich mich um
irgendwie hab ich es mir anders vorgestellt... dabei ist das hier gar keine typische Junggesellen-Wohnung.
ich setz mich aufs Bett und warte auf Stefan
"Frage die Wirklichkeit nicht 'Warum?', frage deine Träume 'Warum nicht?'" (G.B.Shaw)
Stefan kommt rein und schließt hinter sich die Tür.
"Na meine Traumfrau. Gefällts dir hier?"
Er geht zu ihr und küsst sie.
"Ich hoffe ich habe dich nicht zu lange warten lassen."
Er geht an seinen Kleiderschrank und holt sich einen neuen Pyjama raus. Dann fällt sein Blick auf den Nachtisch, wo er noch ein Foto von sich, mit Amy und Lauren sieht.
Oh Gott...das hätte ich vielleicht wegräumen sollen.
Er nimmt das Bild und steckt es in eine Schublade.
Am nächsten Morgen als Stefan aufwacht lässt er Aglaja noch ein bisschen schlafen. Er steht auf, zieht sich etwas an und bevor er in die Küche geht weckt er Emil.
eilig gehe ich ins Schlafzimmer und schließe die Tür hinter mir; obwohl ich in Wirklichkeit keinen Anruf erwarte, greife ich zu meinem Handy und werfe einen Blick auf das Display
eine blödere Ausrede ist dir wohl nicht eingefallen, wie, Aglaja?
ich setz mich kurz aufs Bett und denke über Stefans Reaktion nach
"Frage die Wirklichkeit nicht 'Warum?', frage deine Träume 'Warum nicht?'" (G.B.Shaw)