--> vom Wohnzimmer

Ich bin eigentlich recht müde, kann aber trotzdem nicht schlafen. Erst freue ich mich unglaublich, dass Rebecca zu Besuch ist. Aber dann schleichen sich mir wieder Gedanken über Amy in den Kopf.

Was hab ich mir eigentlich dabei gedacht, sie einfach so zu küssen??? Ich werde mich morgen bei ihr entschuldigen müssen. Entschuldigen- für einen Kuss! Wie dämlich ist das denn? Aber ich muss ja mit Amy auskommen, und ich weiß nicht, ob das geht, solang dieser merkwürdige Kuss in der Welt ist. Pah, für etwas antschuldigen, das einem noch nicht einmal leid tut... eines der wenigen Dinge, die ich von meinen Eltern gelernt habe, war, dass man niemals entschuldigung sagen sollte, wenn einem etwas nicht leid tut. Dann sollte ich es also so stehen lassen? Nein, das geht ja auch nicht...

Ich wälze mich unruhig in meinem Bett hin und her und finde mich schließlich damit ab, dass ich wohl nicht mehr schlafen werde heute nacht, und so warte ich auf das Morgengrauen.

Wieso heißt das eigentlich Morgengrauen? Ich find das jetzt nicht so grauslich! Im Gegenteil: Das ist die schönste Zeit des Tages...

Als ich aufwache, gilt mein erster Gedanke dem Kuss gestern.
Da führt nix drumrum, ich muss mich entschuldigen!

Bei einem Blick auf den Wecker stelle ich fest, dass ich spät dran bin. Warum überhöre ich dieses dämliche Ding auch immer???

Ich springe auf, hüpfe in Kleider und mache mich sofort auf den Weg zu den Banken. Ich komme wahrscheinlich gerade noch pünktlich.

--> zu den Lachtaler Banken

--> von vor dem haus

Ich ziehe mich schnell um, immerhin trage ich den ganzen Tag schon dieselben Klamotten.

Das mit Amy geht so schnell alles! Wir haben uns kaum kennengelernt, da hab ich mich schon in sie verliebt und kaum sind wir zusammen -sind wir schon zusammen? Und wenn ja, sind wir jetzt noch zusammen?-, da streiten wir uns auch schon und ich Doofmann bin schuld!

Ich seufze und mache mich auf den Weg ins Esszimmer.

--> ins Esszimmer

[OOC: Bitte erst Amy und Markus ins Esszimmer, ich folge dann.]

3 Monate später...

Mein Leben ist derzeit trist und eintönig.

Ich vermisse Amy, dass es mir überall wehtut und hoffe sehnsüchtig auf den Tag, an dem sie wieder aufwacht.
Außerdem ist Kaya jetzt tot und die ganze Bank lastet quasi auf meinen Schultern. Ich habe keine Ahnung, wie ich das schaffen soll, immerhin will ich jede Sekunde meines Lebens mit Amy verbringen, das ist mir in der langen Zeit, in der sie nun im Koma liegt, klargeworden.
Auch jetzt bin ich nur hier, um mich eben zu duschen und umzusiehen. Dann mache ich mich auch schon auf den Weg ins Krankenhaus.

--> ins Krankenhaus >>> Intensivstation

Ich bin etwas verwirrt, kann die Worte kaum fassen. Amy ist wach!

Und das, obwohl die Ärzte schon angefangen haben, zu spekulieren. Sie könnte vielleicht nie wieder aufwachen...

Ich nehme sofort meine Autoschlüssel und fahre ins Krankenhaus.

--> ins Krankenhaus >>> Intensivstation