Ich habe keine Lust mehr zu Hause zu hocken, auch wenn es mir gerade nicht sehr gut geht. Natascha und Lilly scheinen, das überhaupt nicht bemerkt zu haben. Naja, wahrscheinlich besser so, wenn ich nicht darüber reden muss. Ich setze mich ins Café und bestelle einen Cappucino
Ich bedanken mich für die charmante Geste und setze mich. Nach einiger Zeit stelle ich mich vor: "Ich bin übrigens Sabrina Weber", ich strecke ihm meine Hand hin. "Und sie?", frage ich.
Eine Weile lang sitzen wir nur so nebeneinander und trinken unsere Cappucini. Dann frage ich "Sind sie áuch neu hier? Sie machen irgendwie so den Eindruck, ich weiß auch nicht."
Lauren kommt am Eiscafé vorbei und fragt die zwei Leute am Tisch, wo sie Tatjana Mayerhofers Adresse findet. Die beiden schauen in einem Telefonbuch nach und Lauren macht sich weiter.
"Einheimischer? Nein, ich bin auch erst seit kurzem hier. Meine Firma hat mich hierher versetzt. ist mir aber eigentlich ganz recht, meine Schwester lebt auch hier. Und was machen sie so beruflich?"
"Och mal dies, mal das... Ich moment bin ich kellnerin im restaurant."
Wieder entsteht eine kleine Pause. Nach einiger Zeit sage ich: "Tut mir wirklich Leid, aber ich muss jetzt gleich los. Aber vielleicht haben sie ja Lust, morgen mit mir etwas trinken zu gehen?"
Franziska betritt das Cafe und geht vor zur Theke. "Entschuldigung, ich bin auf der Suche nach einem Job! Brauchen sie vielleicht noch jemanden?" << Ja, immer gerne. Verstehen sie denn was vom Kellnern?>> "Ich habe vor einem Jahr mal als Kellnerin gejobbt!" <<Ich zeige ihnen alles und dann fangen sie doch einfach mal einen Tag auf Probe an, ja?" Sie bedankt sich und die Frau zeigt ihr das Cafe.
Die Besitzerin ist von Franziska begeistert und stellt sie ein. Am Abend muss sie noch die Tische abwischen, dann geht sie nach Hause und legt sich hin. ---) schönes Haus