"Ich... natürlich akzeptiere ich, wenn du nicht willst... aber ich bin mir sicher, ich würde kein Auge zukriegen, weil ich die ganze Zeit über nur an dich denken müsste. Gerade nach so einem wundervollen Abend würde ich dich schrecklich vermissen!"
ich sehe ihm tief in die Augen
"Frage die Wirklichkeit nicht 'Warum?', frage deine Träume 'Warum nicht?'" (G.B.Shaw)
"Ich weiß und mir wird es auch genauso gehen...aber...ich hoffe du verstehst mich...ich habe schon oft genug in meinem Leben Fehler gemacht, die ich heute bereue...ich will nicht, dass mir das mit dir kaputt geht...deshalb bin ich so vorsichtig...du bedeutest mir nunmal sehr viel."
"Nein...Aglaja du verstehst mich vollkommen falsch."
Er nimmt ihre Hand.
"Ich sage doch nicht, dass es ein Fehler wäre oder ein falscher Zeitpunkt. Es ist in meinem Leben so viel falsch gelaufen, wovon du noch nichts weißt. Du weißt nicht, welch ein Scherbenhaufen mein Leben ist. Und ich will nicht, dass eine weitere Scherbe dazukommt. Ich liebe dich und will dich nicht verletzen. Ich will nicht schon wieder alles vermasseln."
"Lass gut sein, Stefan... vielleicht versteh ich dich wirklich falsch."
bedrückt sehe ich zu boden
"Ich wünsche dir eine gute nacht! Wir sehn uns dann morgen im Büro!" ich möchte ihn am liebsten umarmen zum abschied, aber mein stolz lässt es nicht zu.
"Bis morgen!"
langsam geh ich in meine wohnung und schließe die Tür
verdammt, wieso muss ich so stur sein?! Was mach ich da?
traurig lehne ich mich mit dem rücken an die tür und sinke langsam daran herunter, während sich die erste träne einen weg über meine wange bahnt
"Frage die Wirklichkeit nicht 'Warum?', frage deine Träume 'Warum nicht?'" (G.B.Shaw)
Stefan bleibt vor der verschlossenen Tür stehen. Er rutscht auch daran runter, ohne zu ahnen, dass Aglaja eigentlich mit ihm momentan nun Rücken an Rücken ist.
Ich würde ja bleiben...aber sie weiß eben noch nicht alles von mir...
Nachdem er sich wieder etwas gefangen hat, geht er heim, wo er noch etwas mit Sebastian telefoniert.
Stefan hat sich etwas ganz schönes ausgedacht. Nun hofft er, dass dies Aglaja auch gefällt. Er stellt einen CD-Player auf und legt eine CD ein. Dann hat er mit Emil abgesprochen, dass er vor der Tür steht, wenn es klingelt. Dann soll er irgendwas sagen und dann die Musik anschalten. Dann soll er Aglaja rauslotsen, vor die Tür, wo Stefan mit dem Rosenstrauß um Verzeihung bittet.
mitleidig sehe ich den knirps an, der vor mir steht
"Wie heißt du denn? Weißt du, wo du ungefähr wohnst? Ist irgendein bestimmtes gebäude, ein bestimmter Laden oder so in der nähe wo du wohnst? Dann könnte ich dir leichter helfen nach haus zu kommen. Weißt du was, wir gehn jetzt mal nach draußen, ok?"
ich schnappe meine jacke die gleich bei der tür hängt und geh nach draußen
"Frage die Wirklichkeit nicht 'Warum?', frage deine Träume 'Warum nicht?'" (G.B.Shaw)