Er denkt kurz nach, was er mit Stefan vereinbart hat.
"Ja, vielleicht ist er unten."
Er geht mit Aglaja unten. Dort beginnt auf einmal das Lied zu spielen.
Stefan kniet vor der Tür mit einem Strauß roter Rosen und er hat sich ein Schild um den Hals gehängt, dass er Emil hat schreiben lassen, worauf steht "Es tut mir sooooo leid."
Emil sieht Aglaja an und hat sein süßestes Lächeln aufgelegt.
"Na dann mal los..." sage ich, ich habe seine aussage nicht wirklich gehört, erst als wir die treppe runter gehen merke ich, dass was im busch ist
moment... wer soll unten sein?
langsamer werdend gehe ich mit Emil die treppe hinunter, und als Stefan vor mir kniet, steigen mir erneut die Tränen in die augen
ich fass es nicht!!!
lächelnd sehe ich erst zu stefan, dann zu emil und streichel ihm sanft über den kopf
"Natürlich! Wie könnte ich auch anders?" frage ich strahlend und falle Stefan um den Hals
"Entschuldige, dass ich dich so unter druck gesetzt hab... mir hätte es viel bedeutet, wenn du geblieben wärst, allerdings akzeptiere ich jetzt, dass du noch nicht so weit bist..."
"Frage die Wirklichkeit nicht 'Warum?', frage deine Träume 'Warum nicht?'" (G.B.Shaw)
Emil lächelt, als Aglaja seinem Vater um den Hals fällt.
"Aglaja, es tut mir so leid. Erhlich."
Er hält sie ganz fest im Arm und wirft immer wieder eine Blick zu Emil.
"Danke mein Kleiner."
Er schaut dann Aglaja in die Augen und küsst sie sanft und zärtlich.
"Ich verspreche dir nie wieder so stur zu sein. Und wir werden reden, damit du weißt, warum ich nicht konnte. Versprochen. Aber jetzt stelle ich dir erstmal meinen Sohn vor."
Er geht zu Emil.
"Das ist mein Sohn Emil. Emil, das ist die wunderbarste Frau der Welt."
"Wir werden reden, versprochen. Sobald wie möglich, denn ich will es nicht länger verbergen."
Er lächelt.
E: Hallo Aglaja. Natürlich helfe ich meinem Papa.
"Ja, Meli hat ihn hier heute abgeliefert. Sie muss sich um ihre kranke Mutter kümmern und hat dann keine Zeit für Emil. Naja, jetzt ist er für unbestimmte Zeit hier."
E: Jap, Oma ist krank. Da hat Mama gemeint, geh zu deinem Papa, der kann auch mal wieder für dich sorgen.
Stefan wusste, dass sowas kommt.
"Ja, also wir hätten Zeit, wenn wir dich nicht stören, würden wir gerne mit hochkommen, stimmts?"
"Oje, na dann hoffen wir, dass es deiner oma bald wieder besser geht!"
liebevoll streiche ich Emil über den kopf
"Nein, natürlich stört ihr nicht! Und im wohnzimmer steht der fernseher MIT playstation!" wende ich mich grinsend an Emil
gut, dass ich mir die zugelegt hab! ich hab mir gedacht, falls mir mal langweilig ist... aber dass ich sie für die kinder meines freundes brauch, darauf wäre ich nie gekommen!
"Na worauf warten wir dann noch? Gehn wir rauf!"
Emil läuft vergnügt vor uns her und Stefan und ich gehen gemütlich nach; lächelnd sehe ich dabei zu ihm
"Ich bin so froh, dass du da bist!" sag ich leise
zu: Wohnzimmer
"Frage die Wirklichkeit nicht 'Warum?', frage deine Träume 'Warum nicht?'" (G.B.Shaw)
Emil interessiert sich mehr für die Playstation als für seine Oma.
"Na da bin ich ja froh."
Stefan geht gemeinsam mit Aglaja hinter Emil in die Wohnung.
"Ich auch. Und ich entschuldige mich jetzt schon für alles, was Emil anstellen wird. Mit Lauren kann man ihn nicht vergleichen. Sie sind vollkommene Gegensätze."
ich öffne die Tür, und stehe Stefan gegenüber. Man sieht mir an, dass ich einerseits stark verunsichert, andererseits etwas geknickt wegen dem Gespräch mit Emil bin. Meine Augen glänzen feucht.
"Stefan. Schön, dass du wieder da bist!"
ich umarme ihn
hab ich mich da am ende in etwas hineingedrängt? hätten Stefan und Emils Mutter noch eine gemeinsame chance?
eng schmiege ich mich an meinen verlobten und halte ihn einige zeit fest
"Frage die Wirklichkeit nicht 'Warum?', frage deine Träume 'Warum nicht?'" (G.B.Shaw)
als ich spüre, dass Stefan meine umarmung erwidert, kann ich meinen tränen freien lauf lassen
"Ich... ich glaube, du solltest nochmal mit deinem Sohn reden..." schluchze ich
soll Stefan ihm doch erklären, wieso er mit seiner Ex nicht mehr leben kann...
"Er hat... mich gefragt, wieso du und seine Mutter nicht nochmal zusammen kommen könnt. Obwohl, vielleicht habt ihr ja noch eine chance. Sag mir die wahrheit, empfindest du noch was für sie? Immerhin hast du ziemlich verletzt reagiert, als du gehört hast, wie sie über dich spricht!"
unsicher und fragend sehe ich ihn an
"Frage die Wirklichkeit nicht 'Warum?', frage deine Träume 'Warum nicht?'" (G.B.Shaw)
Als Aglaja dann zu weinen beginnt ist für Stefan alles klar. Er sieht ihr in die Augen.
"Hör mir zu. Ich werde nie wieder mit Emils Mutter zusammen kommen. Melanie und ich, unsere ganze Beziehung war eine Lüge. Wäre sie damals nicht schwanger geworden, wären wir nie zusammen geblieben. Nach Emils Geburt haben die Probleme dann angefangen, aber glaub mir, ich liebe sie nicht und will nie wieder mit ihr zusammen kommen. Ich liebe dich und mit dir will ich den Rest meines Lebens verbringen. Mit niemand anderem. Du bist mir das wichtigste auf der Welt."
Er schaut sie an.
"Wenn ich mit dir nicht zusammen sein wöllte, hätte ich mich doch wohl nicht so angestrend dich wiederzugewinnen und dann hätte ich dir auch keine Antrag gemacht. Aber ich liebe dich mehr als alles andere. Ich brauche und liebe dich. Und zwar nur dich. Das darfst du nie vergessen."
Er nimmt sie wieder in den Arm und küsst sie sanft.
"Dann erkläre das bitte deinem Sohn! Er hat mich gefragt, wieso ihr beide euch nicht mehr lieb haben könnt! Was hätte ich darauf antworten sollen? Ich weiß ja nicht, was zwischen euch vorgefallen ist!"
verzweifelt sehe ich zu STefan auf
ich nicke leicht, und geb mich seinem kuss hin. Erwidern kann ich ihn nicht wirklich, ích bin zu durcheinander.
"Lass uns rein gehen!"
zu: Küche
"Frage die Wirklichkeit nicht 'Warum?', frage deine Träume 'Warum nicht?'" (G.B.Shaw)