Genauso wie Aglaja versinkt Stefan in einem Rausch von Leidenschaft und Energie. Er versehrt ihren Körper mit Küssen und streicht ihr immer wieder liebvoll übers Gesicht.
unfähig etwas zu sagen, sehe ich meinen Verlobten nachdenklich an
Mist... was mach ich jetzt? Ich kann nicht einfach so mit der tür ins haus fallen und ihm vorschlagen, dass er von jetzt auf gleich ein paar seiner sachen bei mir deponieren soll, oder ganz einziehen... ich hab angst ihn damit wieder unter druck zu setzen... außerdem würds mich natürlich interessieren, wieso er letztens so reagiert hat, als ich vorgeschlagen hab er soll die nacht über bleiben... er hat mir versprochen das zu erklären, aber bisher ist nichts der gleichen geschehen...
"Frage die Wirklichkeit nicht 'Warum?', frage deine Träume 'Warum nicht?'" (G.B.Shaw)
"Vor fünf Jahren...da hatte ich zwei Frauen und zwei Kinder. Mein Leben lief aus dem Ruder und das nur, weil ich meinem Dad zeigen wollte, dass ich genauso einen Erfolg haben kann wie er. Ich habe mich komplett in der Sache verloren, denn eigentlich wollte ich das nie. Ich habe mir damals geschworen, nie wieder einen Fehler zu machen. Und als ich dich gesehen habe...da wurde mir klar, was ich mir damals versprochen hatte und ich habe versucht es aufrecht zu erhalten."
"Heute kann ich sagen, dass ich dich wirklich über alles Liebe und auch bereit dazu bin, mein Leben künftig mit dir zu teilen, sowie in Notzeiten wie auch in Glückszeiten."
Er sieht sie an.
"Daher wäre es mir eine Freude, ein paar Sachen hier zu haben."
"Ich versteh was du meinst! Jetzt versteh ich, wieso du so zweifelnd reagiert hast, als ich vorgeschlagen hab, dass du über nacht bei mir bleiben könntest..."
lächelnd sehe ich zu meinem Schatz auf
"Ich liebe dich auch, mehr als alles andere auf dieser WElt!"
auf seine Antwort reagiere ich dennoch sehr überrascht und überaus erfreut
"Das wär wunderbar! Wie gesagt, ich hab dieses Gefühl neben dir aufzuwachen so sehr genossen, dass ich es nie wieder missen möchte"
zärtlich küsse ich Stefan
"Frage die Wirklichkeit nicht 'Warum?', frage deine Träume 'Warum nicht?'" (G.B.Shaw)