"Nein, wenn er mit deiner Mama nicht mehr glücklich sein kann, ist es nicht egal. Du willst doch, dass dein Papa glücklich ist und dass es ihm gut geht oder?"
erneut verunsichert sehe ich Emil an
"Ich glaube, es wäre besser, wenn du das deinen Papa selbst fragen würdest. Wie gesagt, ich hab keine ahnung, was zwischen ihm und deiner Mama passiert ist."
es läutet an der Tür
"Ich bin gleich wieder bei dir..."
ich geh nach draußen, und versuch die Tränen zu schlucken, die mir in die Augen treten
zu: Eingang
"Frage die Wirklichkeit nicht 'Warum?', frage deine Träume 'Warum nicht?'" (G.B.Shaw)
E: Was hältst du davon, wieder bei mir und Mama einzuziehen. Sie kannst du doch genauso lieb haben wie Aglaja.
S: Emil stopp. Deine Mama und ich.....wir werden nie wieder zusammen unter einem Dach leben. Nie wieder.
E: Aber...
S: Lass mich ausreden. Deine Mama und ich, vor langer Zeit haben wir uns mal ziemlich gern gehabt. Dann kamst du und wir haben geheiratet. Doch dann haben wir gemerkt, dass wir das eigentlich nicht wollten. Deine Mama fand das nicht gut, aber es ist so. Deshalb haben wir uns auch so oft angeschrien. Wir lieben uns nämlich nicht mehr und wollen auch nicht mehr zusammen wohnen. Verstehst du das?
E: Ja. (Emil versteht das ganz genau.)
S: Und deshalb wohne ich jetzt auch hier und nicht mehr bei euch. Hier habe ich dann Aglaja kennen gelernt. Sie habe ich ganz ganz ganz doll lieb. Ich liebe sie und will mit ihr bis wir sterben zusammen leben.
E: Sie ist auch nett.
S: Stimmt. Deswegen wäre es sehr schön, wenn du dich bei ihr entschuldigst.
immer wieder sehe ich während dem spiel zu Stefan und seinem sohn. Als ich sehe wie glücklich die beiden sind, bin auch ich etwas erleichtert und kann mich auch öffnen
Ausgelassen spielen wir mit der spiel-Konsole
"Frage die Wirklichkeit nicht 'Warum?', frage deine Träume 'Warum nicht?'" (G.B.Shaw)