"Ja, denen werden wir das Gegenteil beweisen."

"Ja, das stimmt. Es gibt viel zu tun."

Er prostet ihr zu.

"Danke gleichfalls."

Er sieht ihr in die Augen und er spürt, dass er sich bei diesem Blick in die schöne Augen verliebt hat.

"Das selbe hab ich mir auch grad gedacht! Die Zweifler werden sich noch wundern!"

ich zwinker ihm zu

"Der Abend hat mir wirklich sehr viel Spaß gemacht, diese Umgebung, das Ambiente, das Essen..."

ich unterbreche mich selbst kurz zögernd

ich beiß jetzt in den sauren Apfel!

"... und nicht zu vergessen du!"

lächelnd sehe ich ihm in die Augen

genüsslich nehme ich einen Schluck Weißwein und schließe genießend die Augen

Er sieht sie an. Der Sternenschein glänzt in ihrem Haar.

"Ja, ich finde auch es war ein gelungener Abend."

Er zögert kurz.

"Besonders wegen dir."

Als sie die Augen schließt hätte er sie am liebsten geküsst. Legt jedoch eher unbewusst seine Hand auf ihre.

Oje, jetzt ist genau das eingetroffen, was ich mir vorgenommen hatte zu verhindern! Zumindest wollte ich es versuchen: ich hab mich verliebt!

"Ich... Stefan..."

verlegen suche ich nach Worten, und als er seine Hand auf meine legt greife ich reflexartig sanft danach

hab ich mir das jetzt nur eingebildet oder hat er das wirklich gesagt? Aber ich darf nicht! Er ist mein Chef!

plötzlich ziehe ich meine Hand zurück

"Stefan, es geht nicht! Du bist mein Chef!"

bedrückt senkt sich mein Blick

Ich habe mich verliebt! Wie kann das sein. Ich meine, die ganze Zeit wollte ich Amy wiederhaben und keine andere Frau hat mich interessiert. Und jetzt auf einmal ist es passiert. Wow.

Er sieht sie an und merkt dann, was er getan hatte.

"Aglaja.....ich....es....."

Was sagst du jetzt nur?

"Ich weiß, aber schließt dass denn alles aus?"

Wieso muss das ausgerechnet jetzt passieren? Ja, ok, ich will mich ja verlieben, aber nicht jetzt! So lange ist meine letzte Beziehung noch nicht her und... ich weiß auch nicht...

unsicher blicke ich zu ihm auf

"Stefan, bitte versteh mich jetzt nicht falsch... ich... "

Ich hab doch auch mein Herz verloren. Genau genommen schon als ich in deinem Büro stand, aber wie soll ich dir das sagen?

"Ehrlich gesagt, ich weiß es nicht."

langsam lasse ich meine Hand zurück auf den Tisch sinken, knapp neben Stefans Hand, so dass sie sich ganz leicht berühren

Stefan schaut sie an.

Sie empfindet doch auch etwas für mich. Oder täusche ich mich? Ihre Augen leuchten doch so.

"Entschuldige. Ich wollte nicht, dass....."

Er steht auf.

"Es tut mir leid. Ich.......vielleicht sollte ich gehen."

Er spürte wie ihre Hand auf dem Tisch seine leicht berührte.

ob er merkt dass ich auch was für ihn empfinde?

"Du musst dich für nichts entschuldigen!" erkläre ich mit leiser Stimme

"Nein... bitte bleib!"

wieder greife ich reflexartig nach seiner Hand und halte ihn leicht zurück; für einen Augenblick treffen sich unsere Blicke

"Stefan... ich... ich liebe dich!"

"Doch, es tut mir leid."

Er wird von ihr zurück gehalten.

"Ich..."

Er sieht in ihre Augen und hört ihre Worte.

"Ich liebe dich auch. Seit dem ersten Moment an."

Er... er liebt mich tatsächlich!

im ersten Moment hab ich keine Ahnung was ich tun soll, steh dann aber auf und falle Stefan glücklich um den Hals

etwas zögernd ergreife ich die Initiative, meine Lippen nähern sich den seinen, ehe ich ihn schließlich sanft küsse

dann sehe ich ihm mit verliebtem Lächeln in die Augen

"Soll ich dir was gestehn? Schon bei meinem Bewerbungsgespräch in deinem Büro hast du mein Herz erobert!"

Stefan freut sich über die Umarmung und als sie ihn sanft küsst erwidert er ihren Kuss. Er ist so glücklich wie schon lange nicht mehr.

"Ja? Du hast meines schon beim Eintreten ins Büro gestohlen."

Er lächelt und küsst sie erneut.

"Ja und ich bin froh, dass es dir auch so ging."

Auch Stefan hört das Lied, legt dann seine Arme um ihre Hüften, küsst sie und fragt:

"Darf ich bitten?"

Dann tanzen sie zusammen langsam und eng umschlungen zu dem Lied. Ihm sind die Blicke, die ihnen die Gäste zuwerfen egal. Er ist einfach nur glücklich.

"Gerne"

ich lege meine Arme auf seine Schultern und genieße unseren ersten gemeinsamen Tanz sichtlich; langsam aber sicher vergesse ich alles um uns herum, für mich zählen nur wir beide

träum ich jetzt? es kommt mir alles so unwirklich schön vor!

glücklich sehe ich während des Tanzens zu Stefan auf

Nein! Ich träume nicht! Es ist wirklich wahr!

Stefan schaut immer wieder zu Aglaja.

Es ist das schönste, was mir passieren konnte. Sie ist einfach perfekt.

Sie tanzen gemeinsam und kurz vor Schluss des Liedes küsst er sie nocheinmal sanft, aber leidenschaftlich.

"Soll ich dich jetzt heimbringen?"